Öffentliche Haushalte in maschinenlesbarer Form [überarb.]

Öffentliche Haushalte in maschinenlesbarer Form [überarb.]

Beschreiben Sie die zu lösende Herausforderung: [Hinweis: Diese Idee basiert auf den Überarbeitungen der Idee "Öffentliche Haushalte in maschinenlesbarer Form" im Arbeitstreffen am 04.09.2019] Öffentliche Haushalte müssen für alle Bürger zugänglich sein. Allerdings werden sie fast nur als PDF-Dokumente veröffentlicht. Dadurch ist es schwierig Zusammenhänge zu erkennen, Vergleiche anzustellen oder eigene Auswertungen und Zusammenstellungen zu erstellen. Bestehende Lösungsansätze wie z.B. offenerhaushalt.de openspending.org unsere-gelder.de einbeziehen und Umsetzungen auf Länderebene, wie auf berlin.de und Rheinland-Pfalz anschauen. Haushaltsstandard für Kommunen in Deutschland umsetzen und verpflichtend für alle Ebenen der Verwaltung einführen. Beschreiben Sie Ihren Lösungsansatz: Aufbauend auf vorhandene Standards (openspending.org / Fiscal Data Package) soll ein Haushaltsstandard für den deutschsprachigen Raum erarbeitet werden. Dazu sollten bestehende Lösungen aus Berlin und Rheinland-Pfalz einbezogen und weiterentwickelt werden. Ein Blick nach Österreich zeit weitere gute Beispiele. Darüber hinaus sollte eine Verpflichtung zur Bereitstellung der Daten mit dem neuen Standard für alle Ebenen der Verwaltung angestrebt werden. Mögliche Meilensteine: 1. Konsultation der aktuellen Akteure um gemeinsam eine Lösung zu finden 2. Zusammen mit Herstellern und Zivilgesellschaft eine Arbeitsgruppe bilden, um den Standard umzusetzen 3. Zeitnahme Umsetzung (2 Jahre) des Standards durch Hersteller 4. Verpflichtung aller Verwaltungsebenen zur Veröffentlichung der Haushaltsdaten als maschinenlesbare Daten im Datenportal

Points

Hinweise aus Arbeitstreffen am 09.04.2019: Wer genau ist adressiert bei 1. und 2. und 4.? Endnutzer mitdenken. Wofür werden die Daten genutzt? Messbarkeit von Open Data mitdenken. Wie häufig werden die Daten heruntergeladen?

Zusammen mit open source software eine optimale Basis für Partizipation.

Idee ja!, Aber Lösungsansatz Nein. openspending.org und das Fiscal Data Package ist ein Irrweg. 1. die Fiscal Data Package Spezifikation ist JSON und nicht RDF (selbstbeschreibend). Besser wäre sich an OpenBudgets.eu zu orientieren. 2. openspending ist m.E. ein Fehlschlag, da das Datenformat zu primitiv ist und viel Arbeit dem Nutzer aufbürdet und weil die Visualisierung so schlecht ist, dass sie praktisch unbenutzbar ist. Dementsprechend sieht das Projekt auch ziemlich tod aus.

Ein offener Haushalt in maschinenlesbarer Form ist ein wichtiger Baustein, um transparent zu machen, wie der öffentliche Gelder ausgegeben werden. Zusammen mit offenen Verträgen, kann so konkret nachvollzogen werden, wie die Prioritäten, die durch den Haushalt gesetzt werden, in der Praxis tatsächlich auch umgesetzt werden. Damit das geschehen kann, braucht es klare IDs und offene Daten.

Im Vorschlag steht drin, dass ein Standart ausgewählt oder beschlossen werden soll. Deswegen ist noch offen, ob es JSON, RDF oder etwas anderes wird. Das klingt positiv, zeigt aber auch, dass man nicht bei 0 anfangen muss

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